2000
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Unserem Aufruf zur Spende für die Tombola an der Sitzung folgen viele Mitglieder, aber längst nicht alle. Trotzdem kann, wie in jedem Jahr, eine Tombola mit 400 Preisen durchgeführt werden.
Bruder Paulus Terwitte von den Kapuzinern in
Frankfurt hält an zwei Abenden lebendige Vorträge
bei uns mit den Titeln "Franziskus von Assisi - ein
Vorbild für unser Leben?" und "Handeln in der Sterbestunde".
Aus der Arbeit der Schwangerenberatungsstelle
berichtet Karin Kaiser vom Caritasverband und
Dipl. Pädagogin Britta Jacobs stellt den Verein
Aids - Aufklärung e.V. vor.
Die Vorbereitungen für unser Jubiläum laufen
mit der Gründung von verschiedenen Ausschüssen an.
Israel - das Land der Bibel wurde uns von
Schwester Clemens Maria Streubel näher gebracht und die Frankfurter Altstadt vor dem Krieg zeigte uns in einem Dia-Vortrag Claus-Dieter Pestinger vom „Freundeskreis liebenswertes Frankfurt".
„Fremdenhaß - Fremdenangst - Rassismus - Fremdenfeindlichkeit" mit Gert Reiter von der Friedensinitiative in Heddernheim, die „Stunde Null und die Anfänge der CDU in Frankfurt" mit Joachim Rotberg, Autor und Vorsitzender des Orstbeirats 8, und „Jugendarbeitslosigkeit - Hintergründe und Ursachen" mit Ute Schäfer und Stefan Steinbach von der Projektgruppe Arbeitsplätze schaffen mit Phantasie waren weitere Höhepunkte in der Bildungsarbeit der Kolpingsfamilie.
Für 3 Tage fuhr unsere Jugend samt Begleitern zum Kolpingtag nach Köln. Weitere Mitglieder sind am Sonntag mit dem Bus zum Gottesdienst und zur Abschlußkundgebung in das Müngersdorfer Stadion gefolgt. Für alle, die dabei waren, ein unvergeßliches Erlebnis.
Heddernheimer Vereine stellen sich vor im Nordwestzentrum. Auch wir sind vertreten. In einer Vitrine werden unsere Aktivitäten dargestellt.
Bei den Diözesanfußballmeisterschaften in Hochheim errang überraschend und zur Freude aller unsere Mannschaft den 1. Platz.
Über Herkunft, Güte und Qualität des Trinkwassers in Frankfurt berichtet uns Dr. Bernhard Post von der Mainova.
Unsere letzte Veranstaltung im Vereinsheim vor dem Einzug in das neue Gemeindehaus St. Peter und Paul ist die Karnevalseröffnung mit Verabschiedung des alten Prinzenpaares und Vorstellung des neuen Prinzenpaares. Zwei Jahre Provisorium haben nun ein Ende. Trotzdem sind wir dankbar, dass wir all die Zeit im Vereinsheim sein konnten.
Mit einer gut besuchten Podiumsveranstaltung zur bevorstehenden Kommunalwahl kehren wir in das neue Gemeindezentrum von St. Peter und Paul zurück. Teilnehmer waren: von der CDU Heinz Daum, von der SPD Klaus Oesterling, von der F.D.P. Joachim Biermann und von Bündnis 90/Die Grünen Stefan Majer.
Auch nach 25 Jahren freuen sich unsere behinderten Freunde aus Oberursel und Bad Homburg, wenn wir sie mehrmals im Jahr zu gemeinsamen Spielabenden abholen. Es ist immer eine lustige und fröhliche Runde und erfreut beide Seiten.
Im Familiengottesdienst am Kolpinggedenktag spielt zum Auftakt unseres Jubiläums die Gruppe „Krypta". Anschließend werden von Helmut Vogler div. Gruppenaufnahmen, auch im Hinblick auf unser Jubiläum, im Gemeindehaus gemacht.
2001
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Ein Garant für gute Laune und stimmungsvolle Vorträge bei unsren Fremdensitzungen sind unsere „Gaudi-Weiber", die Gruppe Caos" ohne h, darauf legt sie besonderen Wert, und das „Trio Infernal". Auch die Tanzgrupen der Jugend und der Kinder sind nicht wegzudenken aus unseren Sitzungen. Lacherfolge erzielen stets Pfarrer Artur Gläßer und Präses Matthias Köhler. Neben altbewährten Vortragenden wie Christiane Roth-Barufke, Petra Amthor-Malinowski, Natalie Aumüller, Ulli Repp um nur einige zu nennen hat auch der Nachwuchs bei uns eine Chance wie z.B. Dominika und Johann Juraschek und Ann-Katrin Worgull. Dabei darf man nicht vergessen, dass Ellen Aumüller für viele Auftritte, insbesondere für das Prinzenpaar und das Protokoll, die passenden Worte bzw. Reime findet. Auch immer gern gesehen und gehört bei uns sind die Prinzen- und Prinzeßgarde der Heddemer Käwwern und der Musikzug der Turnerschaft Heddernheim. Unter der aufmerksamen Regie von Ewald Block verliefen bisher alle Sitzungen reibungslos zur Freude unseres Publikums. Und ganz besondere Aufmerksamkeit des närrischen Auditoriums genießen unsere Fastnachtsorden die jedes Jahr nach eigenen Entwürfen von Peter Meier und seinen Helfern ganz individuell hergestellt werden.
Auf dem Klaa Pariser Fastnachtszug wurden rund 150 000 Narren mit einem von Bernd Block und seinen Helfern prachtvoll gestalteten Jubiläumswagen auf unser Jubiläum aufmerksam gemacht. Auch die Fußgruppe mit neuen einheitlichen T-Shirts und Kolpingkappen konnte sehr gefallen.
Die Kommunalwahl wirft ihre Schatten voraus. Deshalb hat uns Frau Prof. Dr. Daniela Birkenfeld-Pfeifer das neue Kommunalwahlrecht vorgestellt. „Wählen nach neuen Spielregeln" war der Titel des sehr informativen Abends.
Hier findet die Chronik der Kolpingsfamilie ihren vorläufigen Abschluß. Im Jubiläumsjahr 2001 verbindet sich mit dem Blick in die Zukunft der Wunsch, dass die Kolpingsfamilie Heddernheim auch in den kommenden Jahren aktiv am kirchlichem, gesellschaftlichem und politischem Leben teilnimmt. Um die Chronik zu vervollständigen, sei daraufhingewiesen, dass wir z.Zt. 215 Mitglieder haben. Die erfreuliche Zahl von Mitgliederzugängen könnte daraufhindeuten, dass die Kolpingsfamilie Heddernheim auf dem richtigen Weg ist.
Ein alter, aber immer noch gültiger Leitsatz Adolph Kolpings möge die Chronik der letzten 50 Jahre beschließen:
„Wer Gutes unternimmt mit Vertrauen auf Gott, hat doppelten Mut"
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vorläufiges Ende der Chronik im Jahr 2001