Die Kolpingsfamilie Heddernheim wurde 1951 von Herrn Karl Perotte gegründet. Damals konnten nur Männer als Mitglieder aufgenommen werden. Es vergingen Jahre bis aus dem Gesellenverein durch die Aufnahme von Frauen, Jugendlichen und Kindern eine Kolpingsfamilie wurde. Die ersten Frauen traten 1969 (Anna-Maria Uhl) und 1971 (Ellen Aumüller) in die Kolpingsfamilie ein.

1977-78 wurden 27 Frauen aufgenommen und auf deren Wunsch eine Frauengruppe gegründet. Die Frauen treffen sich einmal im Monat und entscheiden gemeinsam wie sie ihre Frauenabende verbringen möchten. Zur Auswahl stehen Kino-und Theaterbesuche, Ausflüge, religiöse und sozialpolitische Vorträge u. v. m..

Die soziale Verantwortung für andere ist der Frauengruppe wichtig. Das Geld, das sie spenden geht an soziale Einrichtungen.

In den vergangenen Jahren haben sie unter anderem folgende Projekte unterstützt:
Frauenhäuser und Straßenkinder in Frankfurt, krebskranke Kinder in Frankfurt und Leipzig sowie Waisenkinder in Russland.
Seit vielen Jahren stricken Frauen der Frauengruppe und deren Bekannte für eine Leprastation in Afrika. Insgesamt wurden 1055 Decken, 1478 Binden und 588 Windelhosen nach Tansania geschickt.

Selbstverständlich ist auch die Mithilfe der Frauengruppe bei Veranstaltungen, die von der Kolpingsfamilie und der Gemeinde St. Peter und Paul durchgeführt werden.